Unbeliebte Themen


Windradopfer

Unsere so hoch gelobte Windenergie hat ihre Schattenseiten, die niemand wissen will. Nicht nur die Kollisionen mit Vögel und Fledermäusen, sondern Eiswurf, Fett, Oelverluste, Geräusche und Entsorgungsprobleme sind bekannt. Wir sind keine Gegner von erneuerbaren Energien. Es sollte aber ehrlich und offen kommuniziert werden. Vorallem sollte immer das Wohl der Tiere und der Natur im Vordergrund stehen. Der Fett und Oelverlust ist massiv. Warum erdreistet sich der Mensch diese Energiequelle im Wald, auf See und in die Natur zu stellen. Unsere Meinung nach sollten diese Windräder da stehen wo der Mensch sie braucht. Das heißt in die Städte auf Parkplätzen, Friedhöfen, Sportplätzen, Gärten oder großen Industriegeländen und an Autobahnen. Beim Abbau  z.B. von Neodymen für unsere Windräder, sterben viele Menschen und ganze Landstriche sind vergiftet. Würden die Materialien für die Windräder in Deutschland abgebaut, wären die Windräder bei uns schon Geschichte. Wir meinen auch das Windräder Mitschuld am Insektenrückgang sind. Die Nachrichtenpheromone der Insekten werden verwirbelt und die Tiere sind orientierungslos. Außerdem kleben Tausende Insekten an den Masten. Einen treffenden und hier angebrachten Bericht können sie beim Hauke Verlag nachlesen.


Angelschnur

Wenn Discounter sogenannte  Angelstartersets anbieten, finden wir Tage später Angelschnur, Angelhaken, Maisdosen und Müll an den Gewässern. Uns ist es unverständlich das jeder diese Sachen ohne Vorlage der Angelprüfung kaufen kann. Bei den Jägern wäre es unmöglich, Munition und Waffe ohne Berechtigung zu erwerben. Unsere Angelvereine haben an ihren Gewässern immer wieder die Fischwilderei und Müllprobleme. Haben sich die Tiere einmal in der Schnur verfangen, bedeutet das fast immer den Tod. Auch das Fressen oder Herunterschlucken ist tödlich. Das Angeln wird immer noch von vielen als Sportangeln oder Freizeitangeln angesehen. Das Fischen hat keinen so großen Stellenwert wie die Jägerei, obwohl das selbe Gesetz (StGB § 292, §293) für  Wilderei gilt. Das Schwarzangeln müßte härter und konsequenter bestraft und verfolgt werden.


Invasive Arten Neobiota - Neophyten - Neozone

Neozone oder Neophyten sind Tier- oder Pflanzenarten die bewusst oder unbewusst in Gebiete eingeführt wurden, in denen sie natürlicherweise nicht vorkommen. Einige der eingeschleppten Arten wie die Kartoffel, der Mais oder die Tomaten werden gefördert.  Andere Unliebsame oder Konkurrenten für einheimischer Arten werden bekämpft. Viele sind sogar meldepflichtig. Einige überleben nur ein paar Jahre und gehen z.B. wegen Kälte im Winter zugrunde. Jetzt haben wir aber das Problem mit der Klimaerwärmung und einige Arten vermehren sich Explosionsartig und verdrängen einheimische Arten. Manchmal hat gutgemeinte Pflanzen- oder Tierliebe katastrophale Folgen für unsere Natur. Laut Bundesamt für Naturschutz (BfN ) können invasiven Arten  Wirtschaftliche, ökologische und gesundheitliche Folgen für uns haben. Invasive Arten sind nicht mit Wintergästen, Durchzüglern und sogenannten Irrgästen zu verwechseln.


Schwalbendreck  -  Nester weg

Immer wieder werden Schwalbennester an Häusern illegal entfernt. Es wurden Bruten und Jungvögel dabei getötet. Auch wenn die Schwalben Hausfassaden mit Kot  beschmieren, heißt das noch lange nicht, dass man das Recht hat, die Nester zu beseitigen. Die Schwalben und die Nester sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt. Es gibt immer eine Lösung für das Kotproblem. Einige schrauben sogenannte Kotbretter unter die Nester. Ein Hausbesitzer arbeitet sogar den Kot als Dünger ins Blumenbeet ein.


Unüberlegte Städtebauplanung

Die Beton-Lärmschutzwand zwischen Monte Mare und dem Baugebiet Sonnenfeld ist dort fehl am Platz. Die Lärmwand sollte mit Pflanzen begrünt werden. Alleine der Optik wegen, aber auch wegen der Besiedlung von Heckenbrütern, die dringend solche Grünsäume brauchen. Leider wurde da falsch geplant. Weil die Mauer auf einem aufgeschütteten Wall steht, muß sie alle paar Jahre auf Standsicherheit überprüft werden. Das heißt, alles Grün muß weichen. Hoffen wir, das der Planer bei Schäden auch die Kosten übernimmt! Vielleicht soll ja die Betonlärmschutzwand das allgemeine Siedlungsbild darstellen?


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